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Motor mobil vom 21.02.2017
am start: VW Golf
Volkswagen präsentiert das Facelift des Golf 7. Die Wolfsburger betiteln ihren neuen Kompakten als „das Update“. Vor allem die inneren Werte wurden aufgefrischt. Der bisherige 1.4l TSI wird durch einen 1.5l TSI Evo ersetzt. Der Vierzylinderturbomotor leistet ebenfalls 150 PS und besitzt eine variable Zylinderabschaltung. Weiterhin soll ein neues 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für eine Verbesserung der Verbrauchswerte sorgen. Bis zu 0,3 Liter Ersparnis auf 100 Kilometer sollen drin sein. Im Innenraum ersetzen Touch-Elemente eine Vielzahl der Schalter. Und erstmals in der Kompaktklasse lassen sich einige Funktionen per Gestensteuerung aktivieren.
im blick: Volvo V90 Cross Country
Volvo erweitert die 90er Familie und präsentiert den neuen robusten Allroad-Kombi V90 CrossCountry. Der kommt gleichzeitig mit mehr Bodenfreiheit und serienmäßigem Allradantrieb. Von Außen unterscheidet sich der V90 CrossCountry nur gering von seinem erfolgreichen Bruder dem V90. Erkennbar ist er unter anderem durch den optischen Unterfahrschutz und durch die auf 210 Millimeter angehobene Bodenfreiheit. Der Neue kommt auch mit den Volvo typischen LED-Scheinwerfern, die sind auch bekannt unter dem Namen „Thors Hammer“. Wir testen den Neuen als stärksten Diesel V90 Cross Country D5 AWD PRO mit 173 kW.
am start: Mazda MX-5 RF
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert begeistert der Mazda MX-5 Fans in aller Welt mit seinem auf das Wesentliche reduzierten Fahrspaß-Konzept und dem perfekten Gleichgewicht aus Leistung und Effizienz. Erst kürzlich ist der millionste Mazda MX-5 von den Produktionsbändern gelaufen. Mit dem neuen MX-5 RF mit elektrischem Faltdach nimmt Mazda jetzt all jene Interessenten ins Visier, die sich den Roadster-Fahrspaß bislang aus Sorge vor Komforteinbußen und mangelnder Ganzjahrestauglichkeit verkniffen haben. Auch in offenem Zustand setzt der Mazda MX-5 RF eigenständige Akzente: Der vordere und mittlere Bereich des dreiteiligen Dachs verschwinden auf Knopfdruck vollständig hinter den Sitzen. Die sportlichen Dachfinnen bleiben hingegen, wo sie sind. Das dauert nur 13 Sekunden und funktioniert auch während der Fahrt bei bis zu 10 km/h.
in der praxis: Citroën Space Tourer
Im stark umkämpften Van-Segment setzen drei auf gemeinsame Stärke: Toyota und der französische PSA-Konzern mit Peugeot und Citroën haben gemeinsam eine neue Kleintransportergeneration entwickelt. Technisch identisch liegen die Unterschiede zwischen Peugeot Traveller, Citroën Spacetourer und Toyota Proace vor allem bei der Optik. Wir schauen uns den Spacetourer aus der Nähe an. Er verfügt über seitliche Schiebetüren mit Keyless-Funktion, eine separat zu öffnende Heckscheibe und zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Mit einer Höhe von 1,90 Meter ist er zudem auch gut für Parkhäuser geeignet.
mit stil: Renault 4CV
Heute testen wir den ersten Millionenseller der französischen Automobilgeschichte, den Renault 4 CV. Während des Zweiten Weltkriegs tüftelt der technikbesessene Louis Renault mit seinen engsten Mitarbeitern heimlich am knuffigen Kleinwagen. 1946 kommt er auf den Markt und verkauft sich bis 1961 genau 1.105.000 Mal. Der Renault 4 CV ist ein kleines Kunstwerk: Knapp 3 Meter 70 lang, 1 Meter 40 hoch und breit, dabei keine 600 Kilogramm schwer. Und doch ein vollwertiges Auto mit vier Türen und vier Sitzplätzen. Wer die drei Gänge des teilsynchronisierten Getriebes voll ausdreht, schafft es mit dieser 21 PS-Version in 56 Sekunden von Null auf Hundert. Dann heißt es: Höchstgeschwindigkeit erreicht!