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Motor mobil vom 08.02.2017
im test: Mazda 2
Der Mazda 2 ist ein flottes, kleines Auto. Wie gemacht für Menschen, die in urbanen Gegenden wohnen. Und flott ist er nicht ohne Grund: Dank dem 1,5 Liter Dieselmotor besitzt der Mini-Japaner ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmetern. Autotesterin Michelle Aßenmacher testet den kleinen unter fünf Gesichtspunkten: Wohlfühlfaktor, Übersichtlichkeit, Raumangebot, Sparsamkeit und Motorleistung. Dank sechs Gängen kann man auch auf der Autobahn mit niedriger Drehzahl komfortabel unterwegs sein, für Kleinwagen eher eine Seltenheit.
in der praxis: BMW 230i
Das 2er Coupé von BMW darf sich mit vielen sogenannten Marktbegleitern herumschlagen. Jede Menge Audis und Daimlers sind ebenfalls kompakt und haben rund 200 PS. Der 230i hat sogar 252 Pferde und einen 2-Liter Vierzylinder Turbo-Motor. Die Frage ist nun: Ist der BMW der Jäger oder der Gejagte? Das 2er Coupé gibt es bereits seit 2014, den von uns getesteten 230i jedoch erst seit vergangenem Jahr. In 5,6 Sekunden beschleunigt das Coupé von 0 auf 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Unser Testwagen ist mit dem M Sport Paket ausgestattet. Das beinhaltet unter anderem ein M-Sportfahrwerk, Aerodynamikpaket und Lederlenkrad, sowie Sportsitze für Fahrer und Beifahrer.
im test: Renault Talisman
Unter den Karosserieformen gehören Kombi-Modelle zu den alten Hasen. Wer deshalb aber denkt, die Geschichte sei auserzählt, der irrt. Wir testen den Renault Talisman Grandtour. Der Kombi aus Frankreich hat nicht nur optisch einiges zu bieten, sondern mit einer dynamische Allradlenkung in dieser Fahrzeugklasse auch technisch echt eine Überraschung an Bord. Bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h schlagen die hinteren Räder gegenläufig ein. Das sorgt in Kurven für mehr Dynamik und macht sich vor allem bei Wendemanövern mit dem 4,86 langen Fahrzeug positiv bemerkbar.
mit stil: VW T1 Doka
An diesem Lenkrad kurbelten schon Heerscharen von Handwerkern. Es gehört zur ersten Generation des VW Bus, der so genannten Baureihe T1 von der über 1,8 Millionen Exemplare gebaut wurden. Der VW Bus war das richtige Auto zur richtigen Zeit, denn 1948 schließt der Kleintransporter eine große Lücke bei den Transportfahrzeugen. Der Bulli entpuppt sich als Volltreffer und startet einen weltweiten Siegeszug. Schon 1954 läuft das 100.000ste Exemplar vom Band. Der Bulli – ein Alleskönner mit hohem Sympathiefaktor. Christoph Bauer nimmt ihn als T1 Doka unter die Lupe. So nennt sich der T1 als Pritschenwagen mit Doppelkabine.